Am vergangenen Donnerstag ließ das Arqus Team der Uni Graz das erste Jahr dieser neu gelebten Vision von Hochschulallianzen Revue passieren. In den letzten 12 Monaten haben sich an die 60 Teamplayer aus über 20 Abteilungen der Uni Graz zusammengefunden, um als Local Coordination Committee und Referees zusammen mit den Partneruniversitäten Bergen, Granada, Leipzig, Lyon, Padua und Vilnius einen gemeinsamen schrankenlosen Hochschulraum mit einer intensiveren wissenschaftlichen Zusammenarbeit und einem verstärkten globalen Engagement zu schaffen.
Dass die European University Alliance an der Uni Graz intensiv gelebt wird, bestätigen die 18 Infoveranstaltungen und an die 50 Artikel, die im letzten Studienjahr organisiert und veröffentlicht wurden. In über 8000 E-Mails und unzähligen Meetings hat das Arqus Team Graz die Entwicklung und die Umsetzung verschiedenster Aktitiväten genaustens geplant und gemeinsam diskutiert. Zusäztlich hat die Allianz einen Antrag im Rahmen des EU Framework Programmes for Research and Innovation "Horizon 2020" eingereicht, um die Entwicklung gemeinsamer Strategien und konkreter Aktionspläne innerhalb der Allianz voranzutreiben, die die European University zu Forschungs- und Innovationstransformationen befähigen soll.
An der Universität Graz laufen die Vorbereitungen für das zweite Arqus Jahr bereits auf Hochtouren. Calls im Rahmen der Aktionsschienen "Student-Centred Frameworks for Quality Learning" (Action Line 3), "Entrepreneurial University and Regional Engagement" (Action Line 5) und "Research Support and Early Stage Researcher Development" (Action Line 6) werden derzeit vorbereitet, um Studierende, Lehrende, Forschende, NachwuchswissenschafterInnen und Start-ups einzuladen, die Möglichkeiten von Arqus wahrzunehmen und dem Ziel eines gemeinsamen Europäischen Campus näherzukommen. Mit den im Rahmen des H2020-Antrags entwickelten Work Plans wird ab 2021 das Angebot an Aktivitäten, Kooperationsmöglichkeiten, Events und Workshops noch vielfältiger werden.
Gemäß nach dem Motto der Allianz: Building bridges toward a shared future.
Anja Hoffmann