Die Ideen sind da, aber wie wird daraus Wirklichkeit? Das fragen sich aktuell Davide Bicego und Stefano Polese aus Italien. Die beiden studieren an der Universität Padua und haben sich im Rahmen ihrer Ausbildung kennengelernt. Da wurde schnell klar: Die Zusammenarbeit in Uni-Kursen ist nicht genug! Davide Bicego und Stefano Polese haben so viele neue Ideen und Motivation, dass daraus früher oder später ein Start-up werden soll. Die große Frage, die sich dabei stellt: Wie gehen wir die Sache an? Und genau dabei bekommen die jungen Italiener jetzt Hilfe: im Rahmen von Arqus, mitten am Uni-Campus in Graz.
Grundlage für diese Möglichkeit liefert die Arqus-Initiative ISLYE (International Soft Landing for Young Entrepreneurs). Im Rahmen von ISLYE können Studierende und Forschende an andere Arqus-Standorte reisen, um dort eine Woche lang Wissen über Unternehmensgründung und -führung anzuhäufen.
Wie geht Start-up?
Stefano Polese erzählt: „Wenn wir wirklich ein Start-up gründen, dann wollen wir es natürlich richtig machen. Deswegen sind wir jetzt in der Phase, wo wir ganz viele Daten erheben.“ Dadurch möchten die beiden zum Beispiel erörtern, ob ihre Ideen umsetzbar sind. Oder wie diese am besten machbar gemacht werden können. Aber das ist nicht alles, was die beiden herausfinden wollen, erklärt Davide Bicego: „Zu einem Start-up gehört mehr als bloß gute Ideen. Wir wollen auch wissen, wie man richtig wirtschaftet und am besten ein Unternehmen führt.“
Das Know-how zu diesen und weiteren Fragen findet sich in Graz. Genauer gesagt am Unicorn Start-up and Innovation Hub. Unter der Leitung von Bernhard Weber wird dort jungen Kreativen unter die Arme gegriffen und ein Platz zum Entfalten von Ideen und Vernetzen von klugen Köpfen geschaffen.
Arqus bringt kluge Köpfe zusammen
Durch die Arqus Allianz steht diese Möglichkeit allen klugen Köpfen der Partneruniversitäten offen. Diese bekommen hier nicht nur eine große Portion Wissen und jede Menge Kontakte, sondern auch finanzielle Unterstützung für ihre Reise. Die beiden erzählen: „Wir freuen uns sehr, dass wir uns entschieden haben, nach Graz zu kommen. Bernhard Weber hat uns ein tolles Programm zusammengestellt. Und wir können viele interessante Menschen kennenlernen. Außerdem ist Graz einfach ein hochinteressanter Forschungsstandort.“
Auch Bernhard Weber freut sich sehr über diese Initiative: „Wir helfen damit nicht nur jungen Unternehmern, sondern profitieren auch selbst davon. Denn immerhin werden so wichtige internationale Kontakte verknüpft. Es ist eine tolle Erfahrung für beide Seiten.“
Mehr Informationen
Wer mehr über ISLYE und die damit verbundenen Möglichkeiten erfahren möchte, findet alle wichtigen Informationen unter diesem Link.