Für die 26. Folge der Arqus Knowledge “How does motherhood impact migrant mothers’ lives?” haben wir Eglė Kačkutė eingeladen, außerordentliche Professorin für Französisch- und Migrationsstudien an der Universität Vilnius, Forscherin am Camille-Jordan-Institut und Koordinatorin des von Horizon-2020 finanzierten Forschungsnetzwerks "MotherNet". In dieser Folge befassen wir uns mit der Bedeutung der Mutterschaftsforschung für das Verständnis historischer und aktueller gesellschaftlicher Ereignisse.
"MotherNet" ist ein Netzwerk von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus verschiedenen Bereichen, die versuchen, Forschung und transdisziplinäre Studien zu bündeln, um die komplexen Erfahrungen der Mutterschaft jenseits des stereotypen Konzepts einer "Mutter" zu verstehen: verheiratet, heterosexuell, aus der Mittelschicht, Mitte 30 und mit zwei kleinen Kindern. Die Studie befasst sich mit dem Verständnis von Mutterschaft und der Komplexität dieser Erfahrung sowie mit der Art und Weise, wie sie kulturell, ideologisch und rechtlich geregelt wird.
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Erfahren Sie mehr über Eglė Kačkutė:
Eglė Kačkutė ist außerordentliche Professorin für Französisch/Französisch und Migrationsstudien an der Universität Vilnius und Leiterin der Abteilung für französische Philologie an dieser Universität. Ihre Forschung konzentriert sich auf Darstellungen und Erfahrungen von Müttern mit Migrationshintergrund.
Zu ihren interdisziplinären Forschungsinteressen gehören Mutterschaftsstudien, Migrationsstudien und das Schreiben von Frauen im 21. Jahrhunderts. Sie hat zahlreiche Publikationen über französisches, litauisches und vergleichendes Schreiben von Frauen veröffentlicht. In ihrer aktuellen Forschung untersucht sie die sprachlichen Beziehungen von Migrantenmüttern zu ihren Kindern und die Karrieren von Migrantenmüttern.
Die Episoden der "Arqus Knowledge Pills" werden regelmäßig veröffentlicht und können auf Spotify und anderen Plattformen abonniert werden (siehe unten).