Das Gewinnerprojekt Human Library in a Virtual World stellte das traditionelle Konzept der Humanbibliothek neu dar, indem es in einen virtuellen Raum verlegt wurde. Dieser Übergang zielte darauf ab, durch die Überwindung geografischer, physischer und anderer Beschränkungen die Inklusion zu verbessern und die Human Library einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Durch digitales Geschichtenerzählen förderte das Projekt sinnvolle Verbindungen und den Austausch von Wissen und bot einen zukunftsweisenden Ansatz mit erheblichem gesellschaftlichem Potenzial. Das Projekt stimmte auch mit den Hauptthemen des Hackathons überein und befasste sich mit den Herausforderungen der künstlichen Intelligenz und des digitalen Wandels, des Klimawandels und der Nachhaltigkeit sowie der europäischen Identität und des europäischen Erbes.
Die Jury bewertete die Projekte nach den Kriterien Kreativität, Machbarkeit, gesellschaftliche Relevanz, Nachhaltigkeit und Übereinstimmung mit diesen Themen. Die Lösung des Siegerteams zeichnete sich durch ihren innovativen Ansatz, ihren Fokus auf Inklusivität und ihr Engagement für nachhaltige Praktiken aus.
Das Format des Hackathons wurde durch das Projekt Hacking Innovative Pedagogies (HIP) inspiriert, das von der Universität Graz geleitet wurde. Im Rahmen dieses Projekts wurden Ressourcen, wie der virtuelle Makerspace, der beim Hackathon zum Einsatz kam, entwickelt, um innovatives Lehren und Lernen zu unterstützen. Weitere Informationen über das HIP-Projekt finden Sie hier.
Der Hackathon wurde vom AI&DT Living Lab, Uni-Prof. Dr. Otrel-Cass und Andrea Holzer, in Zusammenarbeit mit COLIBRI organisiert.